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Die Weinherstellung: Wein selber machen in 6 Schritten
Wein ist ein typisches Beispiel für ein handwerkliches und uraltes Produkt. Bei der Herstellung Ihres eigenen Weins geht es um Geschmack, Qualität und Details. Neben der Herstellung des Weins ist es auch wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie Sie den Wein anschließend lagern werden. Werden Sie den Wein für sich selbst lagern oder in Flaschen abfüllen, um ihn zu verkaufen? In diesem Blog erklären wir in 6 Schritten, wie Sie Ihren eigenen Wein herstellen, abfüllen und etikettieren.
Schritt 1 | Was brauche ich für die Weinherstellung? Hier ist unsere Zubehör liste
Ein guter Start ist die halbe Miete. Bevor Sie mit der Herstellung Ihres eigenen Weins beginnen können, müssen Sie einige Vorbereitungen treffen. Sorgen Sie u. a. dafür, dass Sie alle benötigten Materialien haben:
Schritt 2 | Eigenen Wein machen aus Trauben? Fangen Sie an mit Traubenwein
Nachdem du alle Vorräte gesammelt hast, kannst du mit der Weinherstellung beginnen. Du beginnst mit dem Sammeln deiner Trauben, die du aus deinem eigenen Garten holen kannst, aber natürlich kannst du sie auch im Laden kaufen. Spülen Sie die Weintrauben zunächst gut mit kaltem Wasser ab. Dann die Zweige von den Trauben entfernen. Seien Sie vorsichtig! Sie wollen keine Zweige zwischen Ihren Trauben finden. Danach können Sie die Trauben einmaischen, was Sie in einem Eimer tun können. Je besser Sie dies tun, desto mehr Geschmack und Farbe werden Sie aus den Trauben herausholen. Wenn das alles richtig gemacht ist, fügen Sie die Pekto-Enzyme hinzu. Hierfür 2-4 ml pro 10 Liter. Danach pürieren Sie es erneut und verschließen den Eimer mit einem Tuch oder Deckel. Achten Sie darauf, dass Sauerstoff zugeführt werden kann, aber keine Fruchtfliegen. Dann lassen Sie ihn etwa 12 Stunden ruhen.
Schritt 3 | Alkoholgehalt berechnen von Ihren Wein
Der dritte Schritt ist die Messung des Alkoholgehalts in Ihrem Wein. Dies ist ein wichtiger Schritt bei der Weinherstellung, aber wie macht man das? Zunächst einmal messen Sie den Säuregehalt. Verwenden Sie dazu ein Acidometer oder einen Säuremesser. Anschließend messen Sie den Zuckergehalt mit einem Aräometer. Anhand der Ergebnisse können Sie entscheiden, ob Sie mehr Zucker hinzufügen, den Most verdünnen oder ihn saurer machen wollen.
Wir erklären Schritt für Schritt, wie das geht: Nehmen Sie zunächst ein Messglas (200 ml) und füllen Sie es mit dem Most. Dann taucht man das Aräometer in den Most, um den Zuckergehalt zu messen. Um einen Alkoholgehalt von 10 % zu erreichen, sollten Sie auf dem Aräometer etwa 1078 ablesen können (das entspricht etwa 168 Gramm Zucker pro Liter Most). Wenn Sie also einen höheren Alkoholgehalt wünschen, müssen Sie zusätzlichen Zucker hinzufügen.
Schritt 4 | Der Gärungsprozess
Wenn der Alkoholgehalt stimmt, beginnen Sie mit dem Gärungsprozess Ihres Weins. Beginnen Sie mit der Herstellung eines Hefestarters. Das abgekochte und abgekühlte Wasser zusammengießen und Orangensaft, Zitronensaft, 50 g Zucker und Hefenährsalz hinzufügen. Dann lassen Sie es eine Weile stehen. Auch hier gilt: Lassen Sie Sauerstoff zu, aber achten Sie darauf, dass keine Fruchtfliegen eindringen.
Dann fügen Sie all dies zu Ihrem Most (gepresste Trauben) hinzu und warten 24 bis 48 Stunden. Hinweis: Decken Sie das Ganze immer ab, um das Eindringen von Fruchtfliegen zu verhindern. Nach 24 Stunden kann der Gärungsprozess beginnen. Sie können zwischendurch Zucker hinzufügen und alles gut vermischen. Danach lässt man ihn weitere 48 bis 72 Stunden gären. Danach können Sie den Most von den Schalen und Kernen befreien, am besten durch ein Plastiksieb.
Schritt 5 | Abfüllen des Wein und die letzte schritte!
Wie erhält Ihr Wein nun seine leuchtende Farbe? Und wann können Sie Ihren Wein trinken? Dies wird einige Zeit in Anspruch nehmen. Wenn Sie alle Schalen und Kerne von Ihrem Saft entfernt haben, füllen Sie ihn in eine Gärflasche. Verwenden Sie dazu einen Trichter und ein Sieb. Dann fügen Sie etwas zusätzlichen Zuckersirup und ein wenig Hefenährsalz hinzu. Dann lassen Sie es zwei bis drei Wochen stehen.
Nach zwei bis drei Wochen, wenn alles gut geht, wird Ihr Wein etwas klarer geworden sein, aber leider ist er noch nicht fertig. Der Grund dafür ist, dass sich am Boden der Gärflasche eine Menge Schlamm befindet, den man loswerden muss. Gießen Sie dazu das Ganze in eine andere Gärflasche, natürlich ohne den Schlamm. Lassen Sie diese Flasche dann drei bis vier Wochen lang ruhen.
Wenn Sie fast fertig sind, füllen Sie Ihren Wein ein letztes Mal in eine saubere Gärflasche, geben Sie zusätzlichen Zuckersirup dazu und verschließen Sie sie mit einem Wasserverschluss. Sie können das Ganze etwa 2 bis 4 Monate lang stehen lassen, bis Ihr selbstgemachter Wein klar ist. Danach ist Ihr Wein fertig!
Schritt 6 | Abfüllung und Etikettierung Ihres selbst hergestellten Weins
Nachdem Sie Ihren Wein 2 bis 4 Monate lang stehen gelassen haben, ist die Herstellung Ihres eigenen Weins abgeschlossen! Jetzt ist es an der Zeit, Ihren Wein in schönen Weinflaschen zu präsentieren. Natürlich spielt die Flasche dabei eine wichtige Rolle, aber noch wichtiger ist die Gestaltung des Weinetiketts! Mit unseren Tipps wissen Sie, wie Sie nach der Herstellung Ihres Weins ein passendes Weinetikett erstellen können. Ist Ihr Entwurf bereits fertig? Dann können Sie Ihre Weinetiketten auch bei Druckerei-Eshuis bestellen. Auch für Champagner mit Ihrem eigenen Etikett haben wir die perfekte Lösung. Wir liefern Etiketten auf Rollen von höchster Qualität für Ihre Weinflasche. Wählen Sie aus verschiedenen Etikettenmaterialien und entwerfen Sie ein Design, das wirklich zu Ihnen passt. Heben Sie sich mit Ihren Weinetiketten ab, indem Sie einzigartig sind! Wir garantieren Ihnen die beste Qualität, damit Ihre Weinflaschen ein Erfolg werden!
Dies waren, kurz gefasst, die Schritte der Weinherstellung. Werden Sie jetzt damit beginnen, Ihren eigenen Wein aus Trauben herzustellen? Viel Glück und Prost!