Wir ehren die Bierbrauer und Gastgewerbeunternehmer am Internationalen Tag des Bieres
Heute ist der Internationale Tag des Bieres. Seit 2012 findet diese Veranstaltung jedes Jahr am ersten Freitag im August statt. Normalerweise ist dies der Beginn vieler Bierfestivals in der ganzen Welt, wie z. B. das Internationale Berliner Bierfestival. In diesem Jahr ist natürlich alles anders, denn es findet COVID-19 statt.
Und wir möchten die Gelegenheit nutzen, um heute innezuhalten und nachzudenken. In den letzten 20 Jahren hat sich beim Bierbrauen viel verändert. Die Zahl der Craft-Brauereien hat in den Niederlanden und im Ausland exponentiell zugenommen. Wie der Markt am Ende dieses Jahres aussehen wird, ist für viele die große Frage.
Am Internationalen Tag des Bieres ist es Zeit für einen Blick hinter die Kulissen zahlreicher Brauereien und Gastgewerbebetriebe. Wir können sagen, dass sie echte Unternehmer sind und dass sie nicht untätig waren. Lesen Sie weiter und lernen Sie vom Unternehmertum dieser Brauereien:
Lockdown-Editionen, Survival-Kits und Live-Verkostungen
Diese Aktivitäten haben Dutch Bargain durch die Krise geholfen. Seit Jahren arbeitet diese Brauerei hart daran, eine gute Marke zu etablieren. Sie sind von der Corona-Krise schwer getroffen worden. Aber dank ihrer kreativen Ideen und ihrer harten Arbeit haben sie die Krise überstanden. Schon bald begannen sie, ihre Biere online zu verkaufen. Das wurde ein Hit! Mehr als tausend Packungen wurden verkauft. Deshalb haben sie schnell einen richtigen Webshop aufgebaut, in dem die Verbraucher die Biere von Dutch Bargain bestellen können.
Crowdfunding und Mitarbeiter mit Herz für das Geschäft
Puik Bieren aus Apeldoorn ist bekannt für seine Biere mit einzigartigen Designs. Mit viel Leidenschaft wollten sie folgendes tun: "Unser eigenes Bier brauen, in unserer eigenen einzigartigen Brauerei/Verkostungsraum". Doch dann kam COVID-19. Der Verkostungsraum von Puik Bieren war gerade 11 Tage geöffnet, als er wegen der Maßnahmen seine Türen schließen musste. Sie saßen zwischen allen Stühlen und konnten keine der staatlichen Regelungen in Anspruch nehmen. Puik war gezwungen, Mitarbeiter zu entlassen, obwohl sie gerade erst angefangen hatten. Es wurde deutlich, dass das Team von Puik Biere ein Faible für die Brauerei und ihren Verkostungsraum hatte. Die Mitarbeiter begannen sofort mit einer Crowdfunding-Kampagne. Zur Unterstützung dieser Brauerei wurde viel gespendet und es wurden Biere gekauft. Die Verbraucher kommen gerne in den Verkostungsraum und lieben die Biere mit dem schönen Design! Zusammengehörigkeit und Unterstützung der lokalen Bevölkerung in ihrer besten Form!
Wir sind nun einige Monate weiter, und das Catering-Geschäft ist noch immer nicht auf dem alten Stand. Und so bleibt die Herausforderung für diese Brauerei bestehen. Wie Astrid sagte: "Sollen sie doch bald einen Impfstoff entwickeln, dann kann alles wieder so werden wie früher."
Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmern
Auch für Eggens Craftbeer war es eine aufregende Zeit. Die Biere werden vor allem in Schankwirtschaften und im Hotel- und Gaststättengewerbe verkauft. Da ein Absatzkanal komplett wegfiel, begann die Brauerei, sich auf den Einzelhandel zu konzentrieren. Zusammen mit verschiedenen Spirituosengeschäften wurden alle Arten von Bierpaketen geschnürt. Ein Paket enthielt Biere von verschiedenen Brauereien. Es war ein Erfolg! Zusammen verkauften die Spirituosengeschäfte Hunderte von Paketen.
Wir haben auch ein Paket mit Bistro Bommen Berend zusammengestellt: einen Burger mit Pommes + ein leckeres Bier. Auch dies war eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Auffallend ist, dass Eggens mit dem Bier nicht online gegangen ist. Eine bewusste Entscheidung, auch die lokalen Spirituosengeschäfte zu unterstützen, #supportyourlocal.
Witzige Tatsache: Die Dame auf dem Etikett hat eine Tätowierung im Nacken, die an die Person erinnert, die 1672 die Gronings Ontzet symbolisierte. Sein Spitzname war Bommen Berend. Darüber hinaus symbolisieren alle Tattoos etwas typisch Groningerisches.
Bierverkostungen zu Hause veranstalten
Einem Bierkenner dürfte die Burg Bieren Bierwinkel, ein Begriff sein, mehr als 3000 verschiedene Spezialbiere im Angebot. Die Brauerei Burg Bier ist Teil des Ladens und des Biercafés von Hazeburg. Das selbst gebraute Bier wird im Laden verkauft oder im Café serviert.
Zu Beginn der Einführung der Coronamaßregeln wurde das Café geschlossen und das Bierbrauen eingestellt. Sie sahen dann eine Verlagerung vom Café zum Laden. Die Leute kamen in Scharen in den Laden, um sich mit den einzigartigsten Bieren für eine selbst organisierte Bierverkostung einzudecken. Im Laden mussten sie hart arbeiten, um die Regale ständig aufzufüllen.
Darüber hinaus haben sie sich die Zeit genommen, alle möglichen Arbeiten im Café zu erledigen, die sonst liegen geblieben wären. Man denke nur an die Reparatur von Stühlen und Bänken, das Streichen einer Wand und eine gründliche Reinigung. Und sie eröffneten ihr Bed & Beer. Inzwischen ist das Café wieder geöffnet, und die Gäste werden auf 1,5 Metern Abstand empfangen.
Die Kraft von Sangria
Und dann gibt es da noch Little Miss Sangria, eigentlich eine Besonderheit unter diesen Brauern. Aber wir werden sie nicht auslassen.
Little Miss Sangria ist ein Gemeinschaftsrestaurant in Den Haag. Genau wie Puik-Biere öffnete es im März seine Pforten, um sie dann wegen der Coronamaßnahmen wieder zu schließen. Schreckliches Pech für dieses Start-up. Glücklicherweise halfen die berühmten Sangria's dem Restaurant durch die Corona-Krise. Erhältlich in einer Getränkebox (für zu Hause) oder einfach lose. Die Verbraucher haben während der Krise der Gastfreundschaft oft eine Party zu Hause gefeiert. Mit einem köstlichen Sangria oder einem besonderen Bier. Dieser Unternehmer hat dies geschickt vorausgesehen.
Inzwischen hat das Restaurant seine Türen wieder geöffnet, und jeder ist herzlich eingeladen, hier zu speisen. Natürlich können die von ihnen hergestellten Sangrias auch für zu Hause gekauft werden.
Internationaler Tag des Bieres, nach Corona?
Corona hat vielen Unternehmern viel gebracht. So viel ist klar. Die Frage ist nun, wie sich die Wirtschaft erholen wird und ob die Maßnahmen dieser Unternehmer ausreichen werden, um weiterzumachen. Glücklicherweise möchten die Verbraucher weiterhin ihre Freizeit genießen und im Freien essen oder trinken. Solange wir als Verbraucher weiterhin bei lokalen Unternehmern kaufen, werden wir den Leerstand von Restaurants und Einkaufsstraßen verhindern.
Deshalb heute eine Ehrung an die Bierbrauer und Unternehmer im Gaststättengewerbe. Dieser Tag wurde einst eingeführt, um diejenigen zu feiern, die das Bier möglich machen. Dank des Braumeisters, des Barkeepers und des Kneipenbesitzers können die Verbraucher auch weiterhin das Zusammensein und den Genuss schöner Biere genießen. An sie: Danke!
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